Ideen für eine aktive Urlaubsgestaltung an der Ostsee

Wer sich ein wenig genauer mit den beliebtesten Reisezielen des Landes auseinandersetzt, stößt vergleichsweise schnell auf die Ostsee. Obwohl hier definitiv keine Schönwettergarantie abgegeben werden kann, zieht es viele Menschen aus dem In- und Ausland in die kleinen und großen Städte. Unter anderem kommen an der Ostsee auch diejenigen auf ihre Kosten, die Lust auf etwas aktivere Ferien haben – wahlweise mit der ganzen Familie.

Die folgenden Abschnitte zeigen, welche Möglichkeiten an den Stränden und abseits des Meeres zur Verfügung stehen und wie es möglich ist, diese umfangreich zu nutzen. Wie für so gut wie jedes Urlaubsziel gilt: Wer sich im Vorfeld einen Urlaubsplan erstellt, kann die entsprechenden Punkte nach und nach abarbeiten.

Tipp Nr. 1: Die Ostsee zu Wasser entdecken

In der Region der Ostsee ist es an unterschiedlichen Stellen möglich, ein Boot zu mieten. Diejenigen, die bisher noch keine Erfahrung als „Bootskapitän“ gesammelt haben, können ihren Bootsführerschein Binnen bereits in 3 Tagen absolvieren und hiermit die Grundlage für viele schöne und unvergessliche Stunden auf dem Wasser legen.

Besonders praktisch bei dieser Art der Wissensvermittlung ist selbstverständlich der Zeitfaktor. Bereits nach drei Tagen erhält man nach bestandener Prüfung die Erlaubnis, eigenmächtig auf den entsprechenden Gewässern unterwegs zu sein. Egal, ob die ersten eigenmächtigen Ausflüge dann noch im selben oder im nächsten Urlaub absolviert werden: Mit einem Bootsführerschein ist ein hohes Maß an Flexibilität verbunden. Ideal für alle, die es lieben, sich in den schönsten Wochen des Jahres ein wenig Ruhe zu gönnen und Privatsphäre auf dem Wasser zu genießen.

Tipp Nr. 2: Ausflüge auf unterschiedliche Joggingstrecken

Wer kein Problem damit hat, bei niedrigen Temperaturen zu joggen, findet an der Ostsee zahlreiche Locations, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Die meisten gut ausgebauten Wege sind, gerade an den Küsten, vergleichsweise flach und eben. Diejenigen, die sich ein wenig mehr fordern möchten, können gut beraten sein, eine der Routen auszusuchen, die durch die malerischen Wälder der Region führen. Hier warten auch Steigungen in verschiedenen Intensitäten darauf, bezwungen zu werden.

Aufgrund der Tatsache, dass an der Ostsee häufig ein rauer Wind weht und der nächste Regenschauer (je nach Jahreszeit) nicht lange auf sich warten lässt, ist es sinnvoll, sich für Jogging-Kleidung zu entscheiden, die optimal an die Gegebenheiten vor Ort angepasst wurde. Wasserabweisende Jacken und Hosen sind – gerade im Frühjahr und im Herbst – fast schon Pflicht.

Tipp Nr. 3: Surfen an der Ostsee – Hier weht (teilweise) ein rauer Wind!

Letztendlich ist es selbstverständlich auch das Wasser, das Aktivurlauber dazu einlädt, sich selbst auszuprobieren. Ein Klassiker, der im Zusammenhang mit Freizeitmöglichkeiten an der Ostsee seit Jahrzehnten für viele Menschen eine wichtige Rolle spielt: das Windsurfen.

Die teilweise besonders rauen Verhältnisse an der Küste sorgen dafür, dass hier eigentlich niemand lange auf die nächste Welle warten muss. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene: Hier dürfte sich so gut wie jeder Surfer wohlfühlen, der Lust darauf hat, einen spannenden Tag zu erleben.

Ganz nebenbei haben in den vergangenen Jahren an der Ostsee einige Surfschulen eröffnet. Hier ist es teilweise möglich, bei „Null“ zu starten und sich seine Ausrüstung ganz einfach auszuleihen. Erfahrene Surfer entscheiden selbstverständlich, ob sie auf ihr eigenes Equipment setzen oder Boards, Anzüge und Co. unkompliziert mieten möchten.

Doch auch wer sich nicht traut, die Wellen der Ostsee zu reiten, kann vom Surfsport profitieren. Zahlreiche Touristen lassen es sich nicht nehmen, einen Strandkorb auszuleihen, um den Hobby- und Profisportlern bei ihren Wunschstücken zuzuschauen – teilweise stundenlang.

Fazit

An der Ostsee gibt es vieles zu entdecken. Egal, ob als Stammurlauber oder als Tourist, der bisher noch nie in einer der Gegenden im Norden unterwegs war: Aufgrund der umfangreichen Aktivitätsangebote wird es hier ganz sicher nicht langweilig. Und selbstverständlich spricht nichts dagegen, Aktivitäts- und Wellnessurlaub miteinander zu kombinieren.