Ferienziele & Tipps für den Ostseeurlaub
Wollten
auch Sie schon immer einmal Ferien an der Ostsee machen?
Dann heißen wir Sie herzlich willkommen auf ostsee-ferienziele.de.
Wir bieten viele nützliche Informationen für
angehende Ostsee-Urlauber.
Die
Ostsee liegt in Europa und ist ein recht kleines und vor
allem flaches Meer, welches fast vollständig von
Land umgeben ist. Sie ist das größte Brackwassermeer
der Erde. Brackwasser ist eine Mischung aus süßem
Fluss- und salzigem Meerwasser, welches durch Strömungen
und Stürme vermischt wird.
Was ist das besondere an der Ostsee?
Brackwasser hat einen geringeren Salzgehalt als gewöhnliche
Ozeane. Regen, Schnee, das Wasser großer Flüsse
und kleinere Bäche fließen unaufhörlich
in die Ostsee und bringen dadurch Süßwasser ins
Meer.
Wichtige Süßwasserlieferanten sind
unter anderem die Düna, die Newa, die Oder und die
Weichsel.
Das
Salzwasser gelangt über einen flachen und engen Durchgang,
dem Kattegat, zur Ostsee. Das Brackwasser hat eine geringere
Dichte als andere Meere. Durch den geringen Salzgehalt ist
die Tier- und Pflanzenwelt etwas kompliziert. Eigentlich
ist das Wasser für die eine Art zu salzig und für
die andere Art zu süß. Nur wenige Arten haben
sich diesen Bedingungen angepasst, sind in der Regel aber
kleiner als Lebewesen und Pflanzen in reinem Süß-
oder Salzwasser.
Wer Empfehlungen und Ostseetipps berücksichtigt, kann
an der Ostsee mehr als nur Badespass erleben.
Das Klima an der Ostsee
Im Sommer herrscht an der Ostsee ein
mildes Reizklima. Der Wind weht beständig, sorgt ständig
für eine frische Brise oder kleine Ostseestürme.
Es herrscht eine etwas erhöhe Luftfeuchtigkeit. Gerade
für Herz- und Kreislauferkrankungen sowie für
Haut- und Atemerkrankungen ist das Wetter der Ostsee sehr
heilsam.
Die frische und salzreiche Seeluft ist sehr wirkungsvoll.
Die Temperaturen erreichen bis zu 27 Grad, aber auch über
30 Grad sind in den Sommermonaten keine Seltenheit.
Der kälteste Monat ist normalerweise
der Februar und der regenreichste der Oktober. Durchschnittlich
sorgt die Ostsee im Herbst und Winter für milde Temperaturen.
Im Hochsommer liegen die Wassertemperaturen in der Ostsee
zwischen 15 und 24 Grad. Bei lang anhaltendem Wind kann
es ganz plötzlich auch in den Sommermonaten auf bis
zu 11 Grad abkühlen.
Das
Ostseeklima ist für viele verträglicher als das
Nordseeklima. Das Wetter an der Nordsee wird maßgeblich
durch den Golfstrom beeinflusst. Hier gibt es milde Winter
mit wenig Schnee und Eis. Der Sommer ist durchwachsen.Es
scheint die Sonne, häufig ist es bewölkt und es
kommt zu gelegentlichen Regengüssen. Es weht ständig
ein kleines Lüftchen. Der hohe Jodgehalt der Luft eignet
sich gut für Erkrankungen der Schilddrüse.
Die Gezeiten und sonstige Unterschiede zur Nordsee
Ein Unterschied zwischen Nord- und Ostsee
besteht unter anderem darin, dass die Nordsee ein Randmeer
des Atlantischen Ozean ist, während es sich bei der
Ostsee um ein Binnengewässer handelt. Ebbe und Flut
sind in der Nordsee viel stärker ausgeprägt als
in der Ostsee. Hier sind sie kaum spürbar. Das Wasser
der Nordsee ist etwas kälter als das der Ostsee, sieht
allerdings etwas heller aus.
Die Ostsee ist in ihrer
Entstehung viel jünger als die Nordsee. Um Gezeiten,
also Ebbe und Flut, auszubilden, muss das Gewässer
sehr tief und groß sein oder es muss wie die Nordsee
durch eine Welle mitschwingen. Das ist in der Ostsee alles
nicht in dem richtigen Verhältnis vorhanden. Trotzdem
gibt es in geringem Maße Ebbe und Flut. Das bemerkt
man an seichten Strandabschnitten, die bei Ebbe doppelt
so breit sind wie bei der Flut. Hier geht das Wasser teilweise
4 bis 5 Meter zurück. Die Höhe beträgt
allerdings nur 10 - 20 cm. An der Nordsee besteht die
Möglichkeit zum Watt wandern, was an der Ostsee nicht
möglich ist.
Typische Ostseefische
In der Ostsee findet man
vorwiegend Aale, Barsche, Zander, Hechte, Heringe und Hornfische,
während in der Nordsee vielmehr Plattfische, Rochen,
Haie, Hechte, Kabeljaue und andere Fischarten ihr Reich
haben.
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